Date: May 04, 2003 at 22:12:46
From: Lang.R., [pd9e2c30b.dip.t-dialin.net]
Subject: Prozessanalyse am arbeitenden Zylinder Möglichkeiten
Wenn man das Geschehen im Brennraum erfassen will und nicht die Hochtemperatur-kurzzeit-chemie auswerten will könnte man das auch mit
Körperschallmikrophonen auf den Stehbolzen machen. Wenn man da zwi Mikrophone einsetzt und die verschiedenen Laufzeiten der Signale auswertet bekommt man Ortsinformationen. Wenn man die Signale mit Normierten Profilen vergleicht kann man rückschlüsse ziehen. Ist allerdings nicht so einfach wie hier beschrieben, in der Praxis sind viele Störgrössen zu elemenieren bzw. zu berücksichtigen.
Zur Beurteilung der Kurzzeitchemie könnte man mit Laserluminisenz die
bei einsetzender Verbrennung entstehenden Radikale markieren und über die zeitliche Verteilung wärend der Verbrennungsvorgang feststellen.
Durch entsprechende Varierung der Brennstoffparameter kann man dann die Verbrennung steuern und ein optimales Temperaturprofil erzeugen.
Es ist halt die Frage ob das hobbymässig betriebene Projekt den Aufwand, den sich selbst eine Hochschulforschungsinstitut nur leisten kann wenn es potente Sponsoren in der Automobilindustie hat, praktisch realisieren kann.
In diesem Zusammenhang ergibt sich folgende Frage:
Wer hat zugang zu einer Unibiliothek und kann dort für Forschungszwecke eine Doktorarbeit einsehen bzw eine Kopie der selben
beschaffen?
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