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Date: July 03, 2003 at 10:58:38
From: Ralf Hofmann, [pd9583d92.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Mini-Fresser

Hallo Hans,

der von Dir zitierte Test hört sich sehr interessant an. Vor allem die Diagnose "Mini-Fresser".
Mich würde sehr interessieren, was genau "Mini-Fresser" in dem Zusammenhang bedeutet. Wirklich ein Fressen und wieder losbrechen an der Lauffläche zwischen Kolben und Zylinder oder Regelschieber? Ich kann mir nach dem, wie ich die bisherigen Fresser kenne kaum vorstellen, wie sowas ohne gänzliches Festfressen abgehen soll. Das muss doch sofort einen Materialübertrag geben, der ein Weiterlaufen buchstäblich "schlagartig" unmöglich macht, oder? Durch die beim Fressen entstehenden Buckel steigert sich der Fresser doch blitzschnell immer weiter, ein "Glattschleifen" der gefressenen Stelle halte ich aufgrund mangelhafter Wärmeabfuhr für kaum denkbar. Aber das wäre doch Voraussetzung dafür, dass der Kolben nicht ganz festgeht oder abreisst.

Wie ist das festgestellt worden, wenn das Fahrzeug noch eine Stunde weiterlief bis zum endgültigen Fressen? Haben die zwischendurch den Motor gestoppt und nachgesehen? Gibt's Bilder davon? Hast Du eigene Erfahrungen, die das Ergebnis bestätigen können?
Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet der Metallurgie, aber bei einem Spalt von 2-3 µ maximal kann ich mir keine Variante denken, die ein Weiterlaufen ermöglicht. Oder hast Du dafür eine plausible Erklärung?

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