Date: September 10, 2004 at 15:23:20
From: Bernd Schlüter, [p5084b3a4.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: @baffe Spritzbeginn und Dauer

Maciek, ich hab gerade schon wieder matthias geschrieben, herje, zerstören tust Du den Atmel beim Ankoppeln, wenn Du gegenüber dem Motor geladen bist, der brennt trotz clamping-Dioden durch. Falls der Geber (NHG) induktiv ist, brauchst Du eigentlich keinen Filter, da die Spule über der Düsennadel sehr niederohmig ist. Wichtig: Auf jeden Fall sollte erst das Massepotential ausgeglichen werden, ehe Du den AD-Wandler anschließt, also, Masse muß vor dem Eingang berühren. Zusätzlich kannst Du aber auch einen relativ großen Kondensator (>20 nF)zwischen Masse und Eingang legen, der die Messung noch nicht beeinträchtigt, aber Nadelimpulse abfängt. Kein Elektrolyt, sondern was schnelles, Keramik oder so, Du kannst auch einen Widerstand in Reihe schalten. Jetzt weiß ich nicht, ob Dein Atmel einen Vorverstärker hat, dann würde man natürlich stark gegenkoppeln, um eine saubere Messkurve zu erhalten. Aber ohne Ossi brauchst Du die ja nicht... Ist ja toll, was die heute alles an Elektronik in die Diesels packen. Hat ja auch lang genug gedauert... Ich möchte gerne was lesen zu den neueren Entwicklungen, dürft Ihr mir sagen, wenn da noch was Interessantes im Netz oder an der Uni, z.B. in Aachen, steht! Ich möchte ja irgendwann mal einen Einzylinder-Pöler- oder Gasmotor-Generator bauen... Bernd