Date: October 13, 2004 at 23:22:32
From: widiE30td, [simmu3-76-34.utaonline.at]
Subject: Re: Die Vorlaufleitung ...
Hallo Hans,
Bezüglich Dieselwintererfahrung; ich bin die 3 Winter beim td ohne Filterheizung gefahren,
hat ohne Beimengung von Benzin oder Petroleum problemlos ohne Verstopfung funktioniert, auch bei strengen waldviertler Klima.
Mein STEYR DIESEL 680 während der Bundesheerzeit, ist im Winter (1986) während der Fahrt ausgegangen, es war die Leitung zu, im Filter wars noch dickflüssig.
Daher beim 324 td den Stecker beim Filter gezogen, dank Winterdiesel mit der 10 mm Vorlaufleitung noch keine Probleme gehabt.
Mein Dieselfilter kommt jedes Jahr neu.
Meine Bedenken sind, dass es bei tiefen Temperaturen in der Phase vor der Paraffinausflockung, also bei schon etwas dickflüsigeren Diesel, zur erhöhten Rohrreibung in der 8mm Vorlaufleitung ( Zwischen Tank und Filter ) kommt.
Die Flügelzellenpumpe kämpft gegen die Saugverluste.
Verschlechtert wird das Ganze, weil der M21 324 td keine Vorförderpumpe hat.
Die Filterkopfheizung nahe der ESP macht den Diesel ja nur auf den letzten 40cm seines Weges dünnflüssiger.
Die Überlaufmenge sollte ich daher bei – 5° messen, zuerst OHNE, dann MIT Filterheizung.
Sinnvoll wäre Filter mit Heizung hinten beim Tank, der lange Weg nach vorne zur Pumpe wäre dann wohltemperiert überwunden.
Interessant wären die Vorlaufleitungsdurchmesser bei den M41 und M51 Diesel Motoren.
Meiner Information nach haben diese Modelle Innentank – Vorförderpumpen.
Sollten diese auch 8 mm Vorlaufdurchmesser haben und bei abgeklemmter Vorförderpumpe laufen, werds ich auch riskieren und die dünne Leitung lassen.
Bezüglich Pumpenrauminnendruck erhöhen:
Interessieren würds mich schon wies geht und was es bringt.
Nur messen kann ich es nicht.
Gruß Manfred
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