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Date: September 30, 2005 at 03:22:29
From: Düseltrieb, [pd951fde3.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Frage zu Hängerdämpfern

Hallo Rhanie,

Kurzer Hinweis: Hier überlagern einander mehrere Schwingungen. Grob: (die aus der) Eigenfederung der Reifen + Federung selbst.
Das habe ich 2001 in Kanada, als ich eine viel zu schwere Last mit hohem Schwerpunkt mit einem viel zu schwachen Anhänger zu befördern hatte, so gelöst: Last aufgeladen mit Stapler, geschaut, wie weit die Federn einfedern (ob sie auf Anschlag gehen). Taten sie nicht, also Zwischenraum mit Palettenholz gefüllt + Holz mit Draht befestigt (Federung stillgelegt). Reifen auf 8 bar aufgepumpt, ein bißchen noch mit dem Reifendruck experimentiert, dann hatte ich’s.
Bin die erforderlichen 600 km gefahren mit Maximaltempo ohne irgendwelche Zwischenfälle.
Wieder mal: Nicht als Anregung zur Nachahmung, sondern als Anregung zum Nach-Denken! (Ich will hier für mich nicht noch `ne Baustelle!).

Erkenntnis: Die Federung von Anhängern ist nicht für alle Fälle auslegbar! Nur, - wenn’s `ne Federung gibt, sollte es sinnvollerweise auch eine Dämpfung geben. Sonst besser garnichts. Ein schwerbeladener Hänger liegt immer wie ein Brett auf der Straße (er liegt auch mit seinem Schwerpunkt dann immer am tiefsten), nur wenn der Aufbau auf einer gefederten Achse hin- und her-wanken kann (also der Schwerpunkt auch noch um den Weg des Federweges höher liegt), wird’s kritisch. Federungs-„Komfort“ auf einen (Last-)Anhänger übertragen zu wollen, halte ich für eine Unsitte!

Viele Grüße

Düseltrieb

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