Date: October 16, 2005 at 11:37:00
From: hastelloy, [p54a347dc.dip.t-dialin.net]
Subject: Versuchsmöglichkeit?

Hi Rhanie, wenn du an den Schlonzpamp des treckers rankommst köntets du doch mal "Lösungsversuche" fahren. NAch den Berichten hier löst sich der Papp ja fast durchweg nicht mit neuem Öl sondern Fetzen, Beläge... bleiben erhalten und gehen irgendwann in den Öfi. Wenn es wirklich verharztes als durch Additive und Luftsauerstoff aufoxidiertes Pöl ist sollte es sich durch Alkohol verdünnen lassen bzw eben auflösen. Da man Alkohol schlecht als Schmierölersatz fahren kann mal in der Richtung bleiben nur eben mehr zum Öl hin. Klappts mit Brennspiritus, dann mal IPA. Danach Glysantin also Ethylenglycol, das hält schon deutlich besser die mölüblichen Betriebsbedingungen (temp) aus und erwärmen. Nun wenn auch das sich lösend zeigt versuchen mit Polyethylenglycol 200, 300 400.. je nach dem was man bekommt aufzulösen8 das zeug verdampft über 2xy°C rückstandsfrei bildet also selbst keine Ölkohle, ist methanollöslich und kommt bei Glühzündervollsynth oft zum Einsatz. In den USA wurden Versuche mit dem Zeug als Möl Getriebeöl gemacht mit Erfolg. Klappt das wäre es einfach den Schlonz rauszubekommen bzw den Pudding zu verhindern. Es gibt Motoröl auf Polyethylenglycolbasis einfach das rein und laufen lassen bis alles sauber ist, ablassen und Möl normal rein weiterfahren. Alternativ Plyöl fahren und wenn zu dick geworden wegen gelöstem Pudding ablassen und neues rein. Jedenfalls könnte die Richtung effektiver sein als normale Mölspülung mit oder ohne Additiv, da das alles eben nur auf Dieseldreck optimiert ist. nen Versuczh wäre es jedenfalls wert oder? Gruß Andi