Date: December 28, 2005 at 21:59:26
From: baffe, [dialin-145-254-126-109.pools.arcor-ip.net]
Subject: Da war etwas mehr als eine Formel beteiligt...
Hi!
Habe das alles grob überschlagen.
P=S (Das ist keine Gleichung sondern eine Annahme)
S=U*U/Z => Z=U*U/S => 230*230/25 => 2kOhm
Das gilt wenn der Motor mit Nenndrehzahl läuft. Aus dem hohlen Bauch halbiere ich das mal, da wir ja in der Drehzahl nach unten wollen.
Wir bewegen uns also im kOhm Bereich. Also Xc angenommen mit 1kOhm um eine Basis zu schaffen. (Kniefieseln tu ich jetzt nicht...)
Xc=1/(omega*C) => C=1/(omega*Xc) mit omega =2*Pi*f
daraus wird C=1/(2*3,14159265*50*1000) => ungefähr => C=3,2µF
Also um bei 50Hz 1kOhm Xc zu bekommen brauche ich 3,2 µF
Sowas ist schon recht teuer, Elkos tun ja nicht, ich nehme also 1µF und behaupte es wird auch tun.
Viel mehr war da nicht im hohlen Bauch, aber ich verspreche Dir Du brauchst nur 5 gleiche Kondensatoren und es funktioniert. Zumindest läßt sich eine Schaltung finden die die gewünschte Leistung ergibt.
Die "elektrischen Langlöcher" als Variationsmöglichkeit mit den Einzelkondensatoren habe ich oben schon beschrieben.
! da baffe
P=Wirkleistung in Watt
S=Scheinleistung in VA
Z=Scheinwiderstand in Ohm
Xc=Blindwiderstand in Ohm
f=Frequenz 50Hz
Pi=Kreiszahl
omega=Kreisfrequenz, bei 50Hz => 314
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