Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: June 24, 2006 at 12:43:28
From: Hanomedes, [xdsl-87-78-241-1.netcologne.de]
Subject: mein Beitrag fürs Grüne....(Jo, Hans, Henzo)

Tach zusammen,

Da ich im Grünen IP geperrt bin (warum auch immer) ich ich meinen Senf trotzdem loswerden möchte stelle ich es mal hier rein, tschuldige Rhanie.

besonders kritisch ist es wenn der Motor aprubt von Volllast in den Leerlauf geht, dabei treten die höchsten Temperaturen an der Düsenspitze auf da die Wärme aus dem hoch erhitzeten Material in die Düse fließt und dort nicht mehr ausreichend vom Kraftstoff abgeführt wird (ich hatte auch mal eine fachlich belastbare Quele dazu, weiß aber nicht mehr wo). Bei diesen hohen Temperaturen neigt die Düse insbesonders bei Pöl zum Verkoken. Diese sehr ungünstigen Bedingungen werden bei dem beschriebenen Deutz Test sicherlich sehr viel häufiger auftreten als im normalen Fahrbetrieb.

Davon abgesehen ist bei mechanischen EInspritzsytemen im Leerlauf der Einspritzdruck sehr niedrig, dies kann zu einer schlechten Einspritzung mit Nachtropfen und Verkoken führen. Für Commen Rail Systeme gilt das nicht gleichermaßen da hier auch im Leerlauf noch ein hoher Einspritzdruck erzielt werden kann.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang die Versuchergebnisse von einem schwedischen Traktor (DI) der mit Kühlwasserbetrieben LLK ausgerüstet war, dort hat es kaum Probleme mit Verkokungen gegeben, möglicherweise weil die Ansaugluft durch den LLK bei niedrigen Lasten vorgewärmt wird (fachlich belastbares SAE Paper kann ich auf Wunsch nenen).

Gruß
Dominik



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