Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: October 31, 2007 at 21:07:02
From: R.Lang, [dslb-084-059-143-221.pools.arcor-ip.net]
Subject: Re: mehr Infos zur Idee

Hallo Pit,
leider gibt es nur ne Sichtverbindung zum Fussionsreaktor wenn keine Wolken dazwischen sind. Wasserkraft nur wenns regnet,im Fallrohr der Dachrinne.

Es geht mir um die Pumpenenergie die notwendig ist die Schwerkraft des erwärmten Wassers soweit zu erhöhen das die empfangene Wärmenenergie dorthin transportiert wird, wo der Solarwärmespeicher steht.

Das Dach ist in etwa 10m Höhe, nach Süden ausgerichtet, ca. 6 - 8 qm Solarkollektor möglich. Der Solarspeicher könnte von 300l bis 1000l
dimensioniert werden, kommt einfach darauf an was mit der gespeicherten Wärme alles gemacht wird.

Es können sowohl Flächenkollektoren als auch Vakumröhrenkollektoren nach dem Hotpipeprinzip eingesetzt werden. Dabei kann zwischen Erntekreislauf und Energiekreislauf für die Umwälzpumpe getrennt werden. Das hätte den Vorteil das der Energiekreislauf so dimensioniert werden kann, daß er höheres Temperaturnivau und kürzere Zeitkonstante erreicht. Die Wärmesenke wäre dann der kalte Zulauf zum Erntekollektor.

Die Pumpenmimik sollte mittels Rückschlagventilen einen gerichteten Volumentransport ausführen, also ein rein hydraulisches System bei dem
die Antriebsseite mittels geeigneter Medien die Kraft auf den Transportkolben ausübt.
Beim Stirlingprinzip bleibt das Kraftmedium gasförmig,wird jedoch mit dem Verdrängerkolben in die kalte Zone transportiert, hierdurch wird der Druck auf den Arbeitskolben abgebaut, danach wird das kühle Medium wieder aufgeheizt und baut Druck auf den Arbeitskolben wieder auf.

Was ist wenn man ein Kraftmedium hat, daß in der kalten Phase kondensiert? Die Volumenänderung wäre doch sehr gross. Sicher mir ist klar das die Schose nicht so einfach ist, denn es muss zumindest soviel Druck aufgebaut werden das der erforderliche Massenstrom bewegt wird, das ist allerdings ein für Konstrukteure lösbares Problem. Vermutlich für Anlagenplaner zu trivial, aber für die die sich mit kleinen hocheffizienten Systemen beschäftigen eher nicht.
Der Umweg über die elektrische Energie ist zwar bequem, aber wenn man die Effizienz betrachtet mit zu grossen Verlusten behaftet.

Hierbei geht es nicht darum mit möglichst viel Pölerzeugten PS ca. 2Kg
Hirn möglichst als schnellster ins Ziel zu bringen, hier geht es mehr um ein Stück echte Freiheit auf einer Zivilisationsinsel, das kann der normale Blöd_zeitungs_konsument nicht verstehen.

Mal sehen ob nicht doch noch ein bisschen mehr Hirnschmalz in den flüssigen Zustand versetzt werden kann. An sonsten ist es besser den Traed zu kanzeln und zu löschen, und bei Aldi tanken zu gehen.

Ich meine die Inkas und die Pyramidenbauer hatten auch noch keine Elektrizität und haben trotzdem schwerste Lasten bewegt, da wird es doch wohl möglich sein den Transportkreislauf einer thermischen Dolaranlage ohne elektrische Energie in Bewegung zu bringen.

Gruss Rainer

PS:Das Forum heisst zwar Fatty-Fuels, naja Hirnschmalz ist so gesehen auch ein Kohlenwasserstoff. Wenns hier nicht geht über solche Probleme öffentlich zu diskutieren wo dann? Im Grünen ganz bestimmt nicht.

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