Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: December 05, 2001 at 10:37:54
From: MichaelZ, [dach-3e36088a.pool.mediaways.net]
Subject: Re: Maik, keine Ursache

Hallo Maik,

>Praxistest:
>Morgen werde ich den Schrotthändler nerven, ohne zwei neue (alte >Bosch+Lucas) Pumpen bekommt der mich nicht vom Hof.
>Dann wird die Boschpumpe "per Hand" geläppt mit Autosol und einer >Drehvorrichting.

Gute Idee, machs aber lieber per Hand, da hast Du mehr Gefühl.
Ich sag jetzt immer noch, die Läppoberfläche (matt-REM-verkratzt, woran sich Jo stört) darf ruhig rauh sein, wie gesagt das würde eine kleinere Oberfläche bewirken und den Leckverlust in (zulässigen)Grenzen halten. Wichtig ist die Antriebskraft.

>Bericht bei "Stern-TV":
>Wie baut man eine 65000PS-Turbine in ein LKW...waaaasss sind das für >Leute, woher kennen die Flugzeugtechnik in XXL?
>Nichts gegen uns hier...aber wir müssen für DIE wie kleine Pöl->Lichter wirken, vor allem Finanziell.

Naja, Stern-TV.....da sag ich jetzt nichts zu. Es gibt auch ein paar "verrückte" Offroadfahrer, die sich Add-Ons für 6-stellige Beträge verbauen. Ist halt Hobby, da darfs auch was kosten. Es gibt auch Rallyes, bei denen jeder teilnehmen kann, die durchschnittlichen Schäden pro Fahrzeug belaufen sich auf 15 bis 25 TDM. Wers mag.
Aber es repräsentiert nicht den "Durchschnitt". Aber so schlecht stehen wir auch nicht da. Bei richtiger theoretischer Vorbereitung halten sich die Änderungen im Rahmen und funktionieren auch.
Das einzige, was mich etwas stört ist, daß hier schon oft übertheoretisiert wird und die Praxistests deutlich zu kurz kommen.
Ich sage jetzt mal, letztes Jahr hatte irgendwer, vielleicht wars sogar ich die Idee mit der Laufspielvergrößerung. Die einzige praktikable Lösung ist nunmal Läppen, also hab ich mir ne Pumpe geholt, alles mögliche Ausprobiert und anschließend solange rumgeläppt, bis die Antriebskraft mit Pöl der von Diesel vorher entsprach. Dann alle vorherigen Tests wiederholt mit dem Ergebnis, besser kanns nicht mehr werden.
Dann hab ich im Zuge Motor- und Pumpentausch vor dem Einbau gleich mal die Pumpe "umgebaut". Kunststoff-Transferpumpenblätter auf Hans' Rat gegen solche aus Metall gewechselt und eine Laufspielvergrößerung a la Läppen. Bislang hält die Pumpe knapp 20 TKm, davon etwa 4000 km's mit Diesel. Für mich heißt das, die Läpperei hat die Dieseleigenschaften nicht gestört, aber eine Gleich-(oder Ähnlich)Belastung mit Pöl begünstigt.

Obs nun richtig oder falsch ist stellt sich erst repräsentativ raus, wenn die Pumpe innerhalb von 300 bis 400 TKm stirbt. Solange halten die DPS, wenn sie mit Diesel betrieben werden. Leider dauert die Fahrtstrecke noch etwas an ;-)

Schöne Grüße

Michael




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