Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: April 19, 2002 at 17:35:12
From: Mb, [pd9e474f8.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: TDI: Biodiesel im MÖL, Blow by-Menge? (lang)

Hallo Udo

Punkt 1.
Nach der Kilometerleistung ist zu 99% die Kompression schon hin.
Und dann die vielen Kaltstarts. Jeden Morgen und Abend.
Kein Diesel sollte kalt starten, niemals.
Aber die Leute machen es trotzdem, jeden Morgen.
Und es ist als "Normal" anzusehen, wenn der Diesel morgens viel Verbrennungsgase in das Kurbelwellengehäuse bläßt.
Das damit viele unverbrannte Kraftstoffanteile mit ins Möl gehen, muß ja einleuchten.
Außerdem, wieso braucht dein TDI Möl? Von einer zur nächsten Inspektion sollte "normal" das Möl reichen.
Wenn das Ding schon viel Möl verbrennt, würde ich mich schnel nach einem neuen TDI umschauen.
Eine Möglichkeit besteht noch zur Rettung deiner Maschine.

Punkt 2.
Ja, jetzt kommt der Maik wieder mit seinem Schei..Additivkram ...
...aber bestimmt haste dir mit der Pölmischerei die Kolbenringe versaut und zugesetzt.
Normal federn die Kolbenringe in die Ausgangsstellung zurück und haben auch morgens ausreichend Komprssion.
Mal das Motoröl auf Mathy-Additiv umstellen und schauen ob es dann besser läuft.
Und vor allem mal richtig "Freiblasen", das muß jeder Motor nach xx-Stadtkilometern.

Punkt 3.
Das Biodiesel im Möl ist bestimmt nicht so gut für die Dichtungen am Motor.
Mache dich auf zahlreiche Abdichtungsarbeiten gefasst.


MFG
Maik B.

Passat TDI 1Z Bj 94 215000Km, 50000km mit 100% Pöl Eintanksystem.
Motorvorwärmung nun mit Stheizung. Auto läuft besser als mit Dino.
Kein Möl-Pöl, volle Leistung (plus 1Kw), gute Vorwärmung ist ALLES.

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