Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: November 13, 2002 at 04:34:29
From: Bernd Schlüter, [p508d0826.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Trick 15: na ja

Beim Pöler braucht man die Wärme zum sauberen Verbrennen und einen stabilen Motor. Da wird man keine variable Kompression anwenden, auch spricht unsere Steuergesetzgebung dagegen.
Da ein Ottomotor aber auch eine ziemlich ideale Wärmepumpe darstellt, lassen sich über eine starke Vorkompression, starke Vorkühlung und eine geringe Kompression im Motor selbst viel tiefere Verdichtungsendtemperaturen erreichen, trotz hohem Expansionsverhältnis. Es lassen sich also im Ottomotor weitaus weniger klopffeste Kraftstoffe fahren ohne Einbusse an Wirkungsgrad.

Ich würde auch kein Pöl auf solch ein empfindliches Hebelwerk im diesel nageln lassen. Das maximale Kompressionsverhältnis eines wird durch die Festigkeit vor allem des Kolbenauges begrenzt, was man ja bei Turbos leider reduzieren muß. Ganz abwegig ist eine variable Kompression nicht, wenn nur die Dauerfestigkeit nicht darunter leiden würde. Ein hochverdichteter Diesel springt zum Beispiel besser an.

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