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Date: January 16, 2003 at 21:15:35
From: Frank, [pd9014130.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Teilantworten und Fragen

Hallo Hans!


Vor allem anderen: herzlichen Danke für deine Hilfe!
Irgendwie hast du die Arbeit mit dem Lesen und Tippen, bringst deine Erfahrung ein und hast so recht nichts davon...
Ich gebe meine Erfahrungen auch sehr gerne weiter (xl600.de, xr600.de, gelegentlich auch e30.de bei mir bekannten Dieselproblemen), aber habe eben bei weitem nicht so eine Grosse.
Um es kurz zu sagen: HUT AB!!

So nun zu meinem Problem ;-))
Ich versuche mal, das „Ruckeln“ mal etwas besser zu beschreiben...
Ich hatte mal vor ca. 90.000 km eine defekte DDE. Der Defekt äusserte sich dort mit einem sogenannten Sägen. Dort waren die Drehzahlsprünge zwischen 800 und 4000 U/min.
Bei dem derzeitigen Problem, das mal schlimmer, mal weniger deutlich ist, schwankt die Drehzahl am deutlichsten so um 1800 U/min im Flachland beim Beschleunigen. Zu sehen (Drehzahlmesser) ist das nur in den ersten 3 Gängen (Drehmomentwandler), merkbar auch im starr übersetzten Gang. In den ersten drei Gängen hat man das Gefühl,als ob in einer Frequenz von 4 Schlägen pro Sekunde die Leistung etwas nachlässt oder verloren geht und dann wieder anliegt. Dabei schwankt die Drehzahl um ca. 50 U/min nach oben, die Schläge sind nicht all zu hart, wie du schon bemerktest:als wenn ich mit dem Gas spiele. Allerdings ist die Trägheit des System für diese Frequenz zu hoch, um es manuell so nachahmen zu können...Im letzten Gang schüttelt sich der Wagen halt, wenn das in den ersten drei Gängen nicht wäre, könnte man an eine unebene Fahrstrecke denken.
Ich war heute mal in einer etwas hügeligen Gegend mit einigen guten Steigungen, dort war dieses Minisägen auch bei etwas höheren Drehzahlen (bis ca. 2500 U/min) und weiter durchgedrücktem Gaspedal spürbar. Spricht gegen den Poti (oder das Potentiometer??) am Gaspedal in Sachen Gewohnheitsstellung ;-)). Generell, egal ob im Flachland oder im Bergischen, tritt dieses Minisägen nur beim Beschleunigen auf, also wenn Drehmoment gefordert wird. Durch den Drehmomentwandler ist dieses nat. prima am Drehzahlmesser zu beobachten, am Geräusch zu hören, jedoch weniger gut in den ersten drei Gängen zu spüren. Ich dachte schon an die Hardyscheibe, allerdings ist diese erst 30.000 km alt. Dann dachte ich ans Differenzial, allerdings fehlen da weitere Hinweise wie mechanische Geräusche. Bei einer richtigen Beschleunigung mit Vollgas merke ich gar nichts, allerdings ist der Wagen bei Geschwindigkeiten ab 85 km/h (da schaltet er bei normaler Fahrweise in den letzten Gang) bis 100 km/h (1700 – 2000 U/min) schwer fahrbar, da dort das Ruckeln dann auch wirklich auch eines ist. Ich meinte heute, dieses Ruckeln im letzten Gang in Schiebebetrieb auch in abgemilderter Form gespürt zu haben, kann aber auch Einbildung gewesen sein, da ich es nicht provozieren konnte.
Irgendwie bildet sich bei mir so ein bisschen die Meinung, dass auch ein Sensor bzw. ein Kabel dahin der Übeltäter sein könnte, aber wo soll ich da suchen?
Bin wirklich für jeden Hinweis dankbar, da ich auf den Wagen sehr angewiesen bin (einfacher Weg zur Arbeit 65 km, davon 60 km Autobahn), und weder auf einen anderen Wagen noch auf die Bahn ausweichen kann.

Danke für alles,

Frank

PS: Die Kennlinie Ladedruck - Ausgangsspannung (Multimeter) wäre superinteressant...



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