Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: January 02, 2004 at 14:36:26
From: Horst, [cw06.ef1.srv.t-online.de]
Subject: Curietemperatur

Hallo erst mal,

Vielleicht kann ich eine Kleinigkeit beitragen.

1. Mir ist aus der Meßtechnik bekannt:
Piezoelemente werden auch als Druck- oder Kraftsensoren eingesetzt und
dabei ist es ein bekannter Effekt, daß diese sich entladen. Man kann
also keine dauernde Messung machen sondern erfaßt nur die jeweilige
Änderung und muß dann über intergrieren auf den aktuellen Wert
schließen.

2. Den Curiepunkt (Curietemperatur) kenne ich nur im Zusammenhang mit
Magnetwerkstoffen. Das ist die Temperatur (werkstoffabhängig) oberhalb
der der jeweilige Werkstoff antimagnetisch wird. Ich habe so einen
Lötkolben von (Achtung Werbung) Weller der diesen Effekt zur
Temperaturregelung verwendet (Magnetischer Schalter der die
Heizleistung taktet).
Möglicherweise liegt hier eine Verwechslung vor. Ich weiß jedoch daß
Madame Curie auch viel mit Piezokristallen gearbeitet hat.

3. Die relativ hohen Ströme und Spannungen erklären sich dadurch, daß
bei dieser Anwendung ein relativ hoher Strom fließen muß um in
kürzester Zeit ein bestimmte Ladung aufzubauen. Dazu braucht man
natürlich eine entsprechende Spannung. Technisch sollte das mit Hilfe
von Kondensatoren, die man in der Pausenzeit lädt und dann
entsprechend schnell entlädt kein Problem sein. Mit einer
HiFi-Endstufe dürfte das schon schwerer sein, zumal die auch
widerstandsmäßig ganz anders angepaßt ist.

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