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Date: December 16, 2004 at 23:21:06
From: Hans Fürthbauer, [linzu4-98-187.utaonline.at]
Subject: Re: die PDF-Datei? ja, die geht heute noch zur Post

Hallo Reiner,

danke für Deine Rückmeldung. Ganz dunkel erinnere ich mich an Deine damalige Anfrage. Kann mich aber auch täuschen.

Die angekündigte 2-seitige PDF-Datei bezieht sich nur auf den Zahnriemenwechsel. Der ist da ganz brauchbar beschrieben. Wenn die Pumpeneinstellung auch noch dabei sein soll, dann muß ich noch eine 3. Seite anhängen. Mach ich dann gleich. Auf der 3. Seite steht, daß man die Meßuhr mind. 2 mm vorspannen soll. Ich würde mind. 4 mm empfehlen. Sonst ist der Text auf diesem Blatt eher etwas diffus. Du schaust halt kurz auf die beiden Bilder und machst es einfach so, wie Du es selber beschrieben hast. ...

Oder - bei Bedarf - kannst Du Dich auch noch an den folgenden Hinweisen orientieren:

Für die Prüfung stelle ich mir immer zuerst den Motor knapp vor den Verdichtungs-OT des 1. Zylinders. Baue dann die Meßuhr in die Pumpe ein und spanne sie ca. 5 mm vor. Jetzt drehe ich den Motor gegen die Drehrichtung, bis der Zeiger der Meßuhr still steht. Dann stelle ich die Meßuhr auf Null, drehe den Motor langsam wieder in Drehrichtung und drücke dabei den schon vorher bereits provisorisch eingeschobenen Absteckdorn gegen das Schwungrad, bis er in die Bohrung einrastet. Das ist genau OT. Die Meßuhr sollte dann die 1,05 +/-0,02 mm anzeigen.

Wenn nicht, dann Absteckdorn im Schwungrad belassen. Pumpe lockern, soweit wie möglich vom Motor wegschwenken (Spätstellung) und dann zur Einstellung zum Motor hinschwenken, bis der Einstellwert an der Meßuhr erreicht ist. Wenn die Pumpe eingestellt werden muß, lockere ich immer die Einspritzleitungen. Denn die mögen es nicht, wenn sie verspannt werden (Bruchgefahr). Außerdem kann man die Pumpe leichter schwenken.

Ist die Pumpe eingestellt, bleibt die Meßuhr drin, aber es wird der Absteckdorn ein Stück rausgezogen, damit man den Motor drehen kann. Dann wird der Motor nicht ganz 2 mal in Drehrichtung gedreht. Dann drücke ich den Absteckdorn wieder gegen das Schwungrad und drehe den Motor langsam weiter, bis der Dorn wieder einrastet. Dann stellt sich der Einstellwert normalerweise auf +/-0,02 mm genau wieder auf der Meßuhr ein. Oft sogar ganz genau, je nachdem, wie präzise halt der Zahnriemen und die Riemenräder gefertigt sind, oder welchen Verschleißzustand die Teile haben.

Du bekommst die PDF-Datei per Mail. Wird heute noch verschickt.

MfG Hans F.

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