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Date: December 17, 2004 at 20:40:37
From: Rolf 999, [p5089db99.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Was ist dran an Reibungsverminderung mittels flüssiger Gleitmittel

So, habe mal wieder einen Praxistest mit meinem Reibungsminderer gemacht. Ergebnis: ein Liter weniger Spritverbrauch

Adelheid H. aus Münster hat sich am 14.12.04 anlässlich eines Ölwechsels Power Plus Reibungsminderer in ihren alten Peugeot 309 einfüllen lassen ist unmittelbar danach nach Bingen am Rhein gefahren.
Das Autochen hatte bereits über 200.000 km gefahren und wollte nicht mehr so recht. Deshalb fuhr Adelheid H. in letzter Zeit nur noch mit ca. 90 kmh durch die Gegend und verbrauchte so um die 5,5 l/100 km Benzin.
Doch mit Power Plus fuhr das Autochen bei Köln schon wieder schneller. Auf dem Rückweg vorgestern fuhr sie dann schon mit 130 kmh. Da sie in Bingen getankt hatte und in Münster wieder, konnte sie den Verbrauch feststellen, der jetzt bei 4,5 l/100kmh liegt. Also bereits nach 500 km Fahrt mit Power Plus ein Liter weniger Verbrauch trotz schnellerer Fahrweise.
Außerdem berichtet sie über den ungewohnten Effekt, dass sie mehr Bremsen muss, weil der Motor weniger bremst! Einmal war sie dabei schneller am Stauende angelangt als ihr lieb war. "Daran muss ich mich erst gewöhnen, da muss ich mehr aufpassen" sagt sie.

"Die Adresse des Anwenders ist der Redaktion bekannt", heißt es doch immer in Zeitungen. Aber hier kann die Tel. Nr. auf Wunsch(email) dem Interessierten mitgeteilt werden, wer´s nicht glaubt kann anrufen. Dies ist ein Stimme von hunderten, es ist nur die neueste.

Soviel wollte ich nur zu den vielen "Expertenmeinungen" sagen, die eine spürbare Reibungsminderung einfach abstreiten.

Von Milch und Urin war da die Rede der genauso reibungsmindernd sei - sollen sie doch in ihren Motor oder Tank pissen die Experten!

Autoblöd beweist, dass ein Auto mit so einem Zusatz sofort einen Kolbenfresser bekommt, wenn man es ohne Öl fährt. Ist da der Wunsch der Vater der Missetat?

Eine andere Illustrierte bewies nämlich das genaue Gegenteil:
Man könne mit jedem beliebigen Auto ohne Öl fahren, wenn man gewisse Drehzahlen nicht überschreitet. Dazu wurden Autos vom Schrottplatz geholt und ohne Öl gefahren. Die Motoren blieben ganz. Ja was nun, bleiben die Motoren nun heil auch ohne Öl oder nicht?

Ein anderer kann sich nicht vorstellen, dass Reibung etwas mit dem Verhalten eines Motors zu tun haben kann, wenn er aus niedrigen Drehzahlen beschleunigen muss. Nun, die Reibung speziell an den Zylinderwänden wird größer, wenn ein gewisse Drehzahl unterschritten wird. Dadurch kommt es zu dem bekannten Schütteln des Motors, wenn man zu niedertourig fährt.

Ist der Motor dagegen gleitbeschichtet, ist hier auch bei niederen Drehzahlen noch eine Schmierung vorhanden, man kann mit niedrigeren Drehzahlen fahren und der Motor hat mehr Elastizität. Haben wir oft gemessen, Reibungsminderung ergibt einige Sekunden schnellere Beschleunigung von 60 - 100 kmh im vierten Gang und von 80 - 120 kmh im fünften Gang, oft aber auch von 0 - 100 kmh!

Hier noch einige offizielle Stimmen zum Thema Reibung im Motor.

Shell:

http://www.shell-wollishofen.ch/div/neues_Benzin.htm
"Nur ein Teil der Energie, die während des Verbrennungsvorgangs im Motor entsteht, wird in Antriebsenergie umgesetzt. Ein Grossteil geht in Form von Hitze über Kühlwasser und Abgase verloren, ein weiterer nicht unbedeutender Anteil wird durch die REIBUNG im Motor eingebüsst und kostet Leistung. Moderne Motorenöle können diesen Effekt zum Teil reduzieren."


ADAC:

http://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/leichtlaufoel.htm
"Die neuen Öle vermindern die REIBUNG im Motor, an der Kurbelwelle, an den Kolben, in den Zylindern und an der Nockenwelle, außerdem wird die Arbeit der Ölpumpe erleichtert Dies bedeutet dass damit Sprit gespart wird, der nur dazu gebraucht wird, den Motor "am Leben" zu erhalten. Und das ist vor allem bei kaltem Motor, also im Kurzstreckenbetrieb, nicht wenig." Der ADAC misst 2,2 bis 5,8 % Kraftstoffminderverbrauch durch reibungsarme Öle. Und 1,0 - 5,6 % durch Kraftstoffzusätze:
http://www.adac.de/mitgliedschaft_leistungen/motorwelt/m_archiv/Pressemeldungen/Edelsprit_lockt_Reserven.asp

REIBUNG ist also ein "nicht unbedeutender Anteil" der Verluste die im Motor entstehen. Ich schätze aufgrund der Berichte von hunderten Anwendern den Anteil der Reibungsverluste auf 3-15 % je nach den im Motor verbauten Materialien, dem verwendeten Motoröl und dem Alter des Motors sprich dem inneren Verschmutzungsgrad.

Ich sag mir, bleib locker und geniesse die Vorteile solcher Mittelchen, dann ist das Leben leichter!

Mit umweltfreundlichen Grüßen Rolf 999

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