Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: May 23, 2002 at 11:40:07
From: R.Lang, [p5085b213.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: @ R.Lang, so stelle ich mir als kleiner Maxe "serienreif" vor

Hallo Hans,

nun zum Teil zwei deiner Frage:

in meinem ersten Posting habe ich die Kohlenstofftechnologie erklärt und auf die Vorteile hingewiesen.

Nun zur Erprobung und Verfügbarkeit.
Das ist doch die Aufgabe die von den Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen der Automobilfirmen wahrgenommen wird. Soviel wie ich Einblick in solche Aktivitäten eines grossen Bayrischen Autoherstellers haben durfte konnte ich erkennen das derartige Angebote der Zulieferindustrie beobachtet und erprobt wurden. Das ist allerdings schon fast 15 Jahre her und ich kann nicht sagen ob manwo man heute den Schwerpunkt hingelegt hat.Da hast Du sicher einen besseren Überblick.

Übrigens eine Bemerkung zur Serienreife.Wenn ich mir zum Beispiel ansehe welche Schwierigkeiten ein verschliessenes Gaspedal zum Beispiel bei VW macht,und wenn man mal sieht wie in den Werkstätten der Ausfall einer CR gehandhabt wird,das dort Teile im Wert von mehreren tausend Teuro getauscht werden und zum Hersteller zur Schadensanalyse zurückgegenen werden,da bin ich nicht so sicher das die Erprobung in der Entwicklungsphase wirklich zu 100% statt gefunden hat.

Ich muss dazu sagen,ich komme aus der Qualitätssicherung und habe selbst diese Problematik jahrelang bearbeitet,wenn ich sehe wieviel in den Werkstätten an neuen Fahrzeugen nachgebessert wird,und aus Nichtverständnis auf Verdacht getauscht wird,na ja. Zum Beispiel
Fehlerspeicher in Motorsteuerungen,dort kann die Software nur Fehler eintragen die der Entwickler sich vorstellen konnte. Wenn diese Steuerung dann mal gestört wird weil ein Problem auftrat das der Entwickler nicht vorgesehen hatte dann gibt es keine Information,der Fehler ist da gewesen aber das Orakel hat keine Idee,da kann man als
Werkstattmechaniker der den Fehler beheben soll schon verzweifeln.

Zu dem Porenbrenner möchte ich nur mal andeuten,das dies eine Möglichkeit wäre die notwendige Prozesswärme zu erzeugen die erforderlich ist um aus flüssigen Energieträgern wie Pflanzenöl und auch Mineralöl in einer Aufbereitungsanlage die nicht viel aufwendiger sein muss wie der heutige Abgaskatalysator einen gasförmigen Brennstoff zu erzeugen der eine Temperaturführung im Brennraum eines Kolbenmotors ermöglicht bei dem eine vollständigere Verbrennung statt findet und Hochtemperatur bei der die Stickstoffoxidation einsetzt vermieden wird. Derartige Motorkonzepte sind angedacht jedoch noch nicht konsequent realisiert. Diese Motore hätten dann auch andere Dimensionen,da hier nicht mehr unbedingt höchste Drücke im Brennraum entstehen und die Literleistung halt wie bei Magerkonzepten ausgelegt ist.

Das hier im vorhergehenden Absatz beschriebene Szenario ist jedoch eine Vision von der Realisierung noch Jahre entfernt,weil die Einsicht
und Vernunft fehlt diese Ziele so oder so ähnlich zu realsieren.

mit freundlichen Grüssen aus Mittelhessen

Rainer

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