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Date: July 21, 2002 at 00:51:34
From: MartinR, [pd950c232.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: @ Ralf, Hans, Martin R., JO etc.

Hi Rhanie,

>Heute lag ne CR Pumpe und n Injektor bei mir in der Post.
Sowie ne CD mit vielen bunten Bilderchen vom Rest des Geraffels. (Freu)

Gratulor, Du scheinst ja einen(?) potenten Wohltäter zu haben. Der Titel der CD würd mich interessieren.

>Die Pumpe errinnert etwas an nen Wassergekühlten 3 - Zylinder Sternmotor mit ca. 120 mm Durchmesser und 2 elektr. Anschlüssen.
Das einzig wirklich doofe an dem Teil ist, das es komplett auseinanderschraubbar ist und ich somit irgendwie die Flex nicht auspacken kann. (andererseits sind das Torxschrauben, die konnt ich noch nie leiden.... :) )

>Aber nu gehts Los:
@ Ralf: Quälen wir das Ding mal auf deinem Prüfstand?

bin zwar der falsche, aber ein paar Infos aus Speyer dazu: Zur Zeit hat der anscheinend keinen aufgebaut. Der, den wir letztes Jahr benutzt haben, ist verkauft, zwar noch da, aber er will jetzt erst den zweiten aufbauen.

@ Hans / Martin R. : Das Dingen hat die Nummer: CR/CP1K3/L60/10-65 (S?)

Das CP1 in der Nummer deutet auf Bosch 1. Generation hin. Ist ne Hydraulikpumpe, die (fast?) ohne Modifikationen für's CR benutzt wurde. Braucht einen Vordruck von 1,5 - 3,5 Bar, damit der Hochdruckteil überhaupt anfängt zu arbeiten, also noch Flügelzellen-, Rollen- Zahnrad- oder Schraubenpumpe nötig, um die zu betreiben. War z.B. in Mercedes ab 97. Die anderen Zahlen sagen mir nichts, auch nicht, woher sie wirklich stammt. Es sollte auch noch ein Raildruckregelventil (Ansteuerung 12V, ca. 1KHz, Tastverhältnis variabel) dran sein, sonst kannste das erst mal vergessen. (Vorsicht, einige Pumpen haben auch ein Element-Abschaltventil). Wenn Du Sie wirklich betreiben willst, brauchste auch noch einen Kraftstoffkühler,damit Du nicht plötzlich 120 Grad oder mehr im Rücklauf hast. Des weiteren brauchst Du auch noch eine Ansteuerungselektronik für's Regelventil und für den Injektor. Rail und Raildrucksensor wären auch nicht schlecht dafür. Das Magnetventil vom Injektor kann man leicht schlachten, wie Hans es eindrücklich demonstriert hat. Ein mal zu lange mit 12 V angetippt und schon kann Dir das Ding im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren fliegen. Versorgungsspannung für das Injektorventil 70-80 V.

Wenn man die Vorarbeiten geregelt kriegt, ein netter Zeitvertreib.

VG Martin

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