Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: November 14, 2002 at 23:48:30
From: Joachim S, [pd9e1d5c0.dip.t-dialin.net]
Subject: Nochmal @ Hans F. wegen der VP 34 für den Rallye-Golf

Nabend Hans,

hier die näheren Angaben zu meiner ESP. Hab mal einen neuen Ast angefangen, damits nicht so weit unten steht.
Bosch-Nr: 0 460 404 995

dazu noch die Bezeichnung R 440-1 BT 4012

VW-Nr: 028 130 109 J

Selbst gemessen habe ich den Pumpkolben mit exakt 10 mm Durchmesser. Am Regelschieber hat er einen Durchmesser von 12,1 mm.

Den Hub haben wir (soweit es ohne passenden Messuhradapter auf die Schnelle möglich war) mit dem Tiefenfühler des Messschiebers auf 2,9 mm gemessen.


Die Fragen nochmal wiederholt, damit du nicht suchen musst.

Fehlerbeschreibung: Bei plötzlichem Gasgeben bzw. Vollgas heftiger Mengenabzug. Nach ein paar Minuten war dann wieder halbwegs normales Fahren möglich. Mögliche Fehlerursache?

Eine weitere Frage, eher aus konstruktivem Interesse. Man kann bei diesen ESPs den Deckel mit dem Stellwerk verschieben, und so in gewissen Grenzen die Fördermenge variieren. Nun ist ein daran ein gummiartiger "Stöpsel", der in eine passende Bohrung im Gehäuse greift. Wird die ESP eingestellt und anschliessend mit diesem Stöpsel vergossen, oder ist das nur so eine grobe Montagehilfe?

Der Deckel sitzt eigentlich recht spielfrei und findet dank dieses Stöpsels immer recht genau in seine Lage. Aber es ist eben gummiartig, ein bisschen Verstellbereich ist drin.

Im Vergleich zu einer VE4 ist der Druckaufbau dieser ESP beachtlich. Ich habe noch keine Kurve "Kolbenhub gegen Drehwinkel" ermittelt, sondern nur ganz grob verglichen. Die VP macht den Hub in etwa dem halben Drehwinkel. Was machen eigentlich so Zapfendüsen, wenn sie derartig "explosiv" beaufschlagt werden?

Noch etwas ist mir aufgefallen. Konstruktiv bedingt müsste sich in der ESP oben ein Luftpolster bilden. Offenbar in purer Absicht ist die Rücklaufdrossel so montiert. Auch unter dem Stellwerk dürften sich Luftpolster bilden. Ist das eine geplante konstruktive Maßnahme? Wenn ja, welchem Zweck dient sie? Eine Theorie dazu hätte ich, die Druckschwankungen durch FZP und Kolbenbewegung würden gemindert, das Polster stört sonst nicht. Im Gegensatz zur VE wird der Spritzversteller ja getaktet, ist also nicht unmittelbar auf den dann "schwammigeren" Pumpeninnendruck angewiesen. Liege ich richtig?


Gruss Jo

PS, die Schulungsunterlagen vom Martin leg ich heut abend mal unters Kopfkissen...

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