Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: December 17, 2002 at 21:37:12
From: Tim, [cw06.s1.srv.t-online.de]
Subject: @moritm, Sönke, Rhanie, Hans und jeden, den's interessiert

Hallo zusammen!

Damit nicht jeder das ganze Posting zu lesen braucht:


@moritm:

Nachdem ich nun weiß, dass Du – ebenso wie ich – ca. 2 Jahre mit Biodiesel gefahren bist, hätte ich gerne noch gewusst, wieviel km Du in dieser Zeit gefahren bist. Mir geht es nämlich wie Dir, dass ich vor 2 Jahren noch keine Hinweise auf die Aggressivität von Biodiesel gefunden habe, obwohl ich mich auch vorab informiert habe. Ich muss allerdings gestehen, dass ich "fatty-fuels" erst später entdeckt habe. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es für ein Zurück schon zu spät ist oder ob es noch ein Chance gibt. Nach den bisherigen Antworten auf meine Frage scheint es wohl besser zu sein, beim Biodiesel zu bleiben. Zumindest denke ich, dass der Betrieb mit reinem Mineraldiesel vermieden werden sollte.


@Sönke:

Nach 200.000km Schluss??? Du machst mir ja Mut. Normalerweise fahre ich meine Autos deutlich länger. Meinen letzten Diesel (Audi 100 5D) habe ich mit 340.000km – übrigens mit der ersten ESP, die ich nicht ein Mal angefasst hab – nach Lettland verkauft, der lief noch astrein (6l Diesel auf 100km; 0,5l Öl auf 5.000km) – wahrscheinlich fahren die Jungs noch heute damit rum.


@Rhanie:

Da Du gefragt hattest: Die Info "kein Biodiesel bei Kurzstrecke" hab ich mal wo gelesen, nur weiß ich nicht mehr wo (Alzheimer halt). Ich meine mich zu erinnern, die Begründung wäre gewesen, dass Biodiesel eine höhere Viskosität als Mineraldiesel hat und damit beim Kaltstart (kalte ESP und kalter Kraftstoff) schlechter schmiert, was zu höherem Verschleiß führt. Hat mir jedenfalls eingeleuchtet.


@Hans:

Zur Qualität des Biodiesels: Selbstverständlich hat mir mein Tankwart versichert, sein Biodiesel entspräche der DIN (die ja nur eine unverbindliche Vornorm ist), auf der Zapfsäule prangt auch der obligatorische Aufkleber. Auch hatte ich – das scheint mir noch das beste Argument zu sein – bisher, abgesehen von den biodiesel-typischen Schwächen (etwas schlechteres Startverhalten bei Kälte, etwas geringerer Durchzug und etwas höherer Verbrauch) keinerlei Probleme wegen des Betriebs mit Biodiesel, insbesondere keinen dichten Kraftstofffilter, was wohl häufiger vorkommen soll; allerdings wechsle ich den Filter auch einmal jährlich, also nach 25 - 30.000km (ich meine, das ist das vorgesehene Intervall für meinen Wagen). In bezug auf die Kraftstoffqualität habe ich daher weniger Angst, aber Rhanie hatte – glaub ich – auch schon gefragt: Was geht den außer der Dichtung an der VP 37 beim Betrieb mit Biodiesel noch kaputt? Da ich Deinen kompetenten Rat sehr schätze, würde ich mich über eine Antwort freuen.


Gruß,

Tim


PS: @Rhanie: Warum eigentlich ohne Gruß? So blöd war mein Posting nun auch wieder nicht.

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