Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: June 27, 2004 at 16:10:35
From: Carsten, [dial-195-14-250-46.netcologne.de]
URL: http://articles.findarticles.com/p/articles/mi_m0FZX/is_8_69/ai_107276566
Subject: Re: Separ... oder VORMAX

Hallo Andi & Mitlesende,

was hälst du denn dann von der VORMAX, die wurde von Neoteric speziell für Pöl/Altpöl entwickelt? Eine bessere Beschreibung als auf der Homepage des Herstellers findest du im Link, habe aber gerade auch Neoteric angemailt um nähere Infos zu erhalten.


Ich übersetze mal von der gelinkten Seite:

"Das VorMax System besteht aus einem Filter-Sammelrohr, das mit der VorMax Filtersektion und einem Standard spin-on (?) Filter verbunden ist. Der Aufbau des VorMax-Filters generiert eine zyklonische (Wirbel-)Bewegegung im hereinströmenden Kraftstoff. Innerhalb der Kammer konzentriert eine integrale Wirbelscheibe den Wirbeleffekt. Dies führt zu einem Unterdruckbereich, der den Kraftstoff nach unten zieht.

Beim Rotieren des Kraftstoffes fließen das schwerere Wasser und bestimmte Substanzen nach außen und weiter nach unten zu einem gegen-rotierenden Wirbel-Stopper, der sich im unteren Bereich der Kammer befindet. Wenn der Kraftstoff gegen den Wirbel-Stopper prallt, produziert es kurzzeitig eine gegen-rotierende Kraft, die Verunreinigungen herauslöst und sich in der Sammelwanne ansammeln läßt. Der verbleibende saubere Kraftstoff strömt aus einem "Anschlußloch" und wird einem Sekundärfilter zugeführt.

Das Wasser und die Verunreinigungen können durch eine selbstöffnende Abflußventilladung (self-venting drain valve bulk) aus der Sammelwanne (die aus klarem Thermoplastik besteht) auf den Boden der Schale abfließen/sich absetzen.

Nach Herstellerangaben kann das VorMax Filtersystem bis zu 97% Wasser und Verunreinigungen auf eine Feinheit von 10 My enfernen, bevor es den Sekundärfilter erreicht, der ein Stanard spin-on (?) Filter ist. Laut Aussagen der Hersteller kann der Sekundärfilter ein Jahr im Einsatz bleiben, weil der Kraftstoff so sauber rauskommt.

In Ergänzung zu dem patentierten zyklonischen Filteraufbau hat das VorMax System einen Beschränkungs-Indikator, der positive, akkurate Druckunterschiede anzeigt und es so Mechanikern erlaubt, den Zustand des Hauptfilters zu beurteilen. [... kurz gesagt: kann grün, gelb und rot anzeigen, kann man sich auch ans Armaturenbrett nageln]

Wie WEBB's andere Kraftstofffilter benutzt der VorMax einen internen Thermostat um die Kraftstofftemperatur zu regulieren. Dazu verwendet er sein integriertes kühlwasser- oder Rückflußbetriebenes Heizsystem, das sich im Filtergehäuse befindet. Wenn gewünscht, kann ein zusätzlicher 12 V oder 120 V Vorheizer bestellt werden.
[...]

@Andi: Warum soll das, was mit Druck zu erreichen ist, nicht auch durch Unterdruck möglich sein?
Die Viskositätsminderung wird ja sowohl beim Separ als auch beim VorMax durch Erwärmen erreicht (ob das ausreicht, kläre ich noch ab), zur Not senkt ja schon ein minimales Beimischen von Benzin deutlich die Viskosität.
Die Idee mit dem "Tagestank" erscheint mir insofern schwierig, als daß man dann ja die Fördermengen aufeinander abstimmen müßte oder ein relativ großen "Tagestank" hätte. Die Typen aus Kanada empfehlen das mitschleppen einer 12V-Pumpe und verkaufen einen 70 my-Filterstab, mit dem man das obere Altpöl aus Tonnen bei der Fittenbude abpumpen kann.
Ich frage mich, ob man nicht die gleiche Vorfilterung durch einen oder mehrere auswaschbare und große Vorfilterhalter (siehe zB Dieseltherm, 65 my) erreichen kann.

Netten Gruß,

Carsten.

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