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Date: November 11, 2004 at 19:59:35
From: Hilsi, [pd9fb0840.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Noch ne Frage zu Festschmierstoffen auch @Hilsi

Servus Rhanie
Mußte erst mal 'ne Weile nachdenken, was ich denn zuletzt so geschrieben hatte.
Das war wohl die Story von den angeblich lebensmüden Leuten, die sich vor'n ICE werfen wollten.

Der aktuelle, entsetzliche Unfall von Sebastien Briat (so heißt der junge Mann) is' ja leider an sich nich erfunden.
Ganz sicher aber nahezu alle Umstände drumrum, die die Behörden verbreitet haben.

Sicher ist, daß er sich nicht! an den Gleisen angkettet hatte, als er überrollt wurde.

Sicher ist, daß er zwar recht jung, aber keineswegs unerfahren war.
Sicher ist, daß weder die Strecke an sich, noch am Unfallort besonders kurvig und unübersichtlich ist.

Es ist im bereich einer sehr langgestreckten Kurve in der die Sicht nach vorne deutlich über 200m betrug.

Sicher ist wohl auch, daß der Zug da mit fast 100km/h unterwegs war, wärend es eine klare Vorschrift gibt, daß er nur mit ca 20-30km/h hätte fahren dürfen. (Und zwar einerseits wegen Gefährdung von Leuten wie Hilsi, Sebastien et aliter aber vor allem wegen Eigensicherung. (Islam- bzw Terroristen und so)

Es verdichten sich die Hinweise, daß der Lokführer auf ausdrückliche Anweisung von "Oben" schneller fuhr.
Er hatte wohl die Anweisung, die Zeit aufzuholen, die er in Nancy bei der Anrohr-Aktion der Gruppe um Cécile und Camille verloren hatte.

Unklar ist, wer die Anweisung zum Schnellfahren gab:

Die Firma,die den Transport auf franz. Seite organisierte (Cogema Logistics, Tochterunternehmen von AREVA, die wiederum Mehrheitseigner von Cogema ist, welche die Plutoniumfabrik am Cap der la Hague betreibt.)
Oder die Polizei, (und wenn, die örtlich Zuständige oder die CRS (Art Bundespolizei)
Das franz. Verteidigungsministerium (alle Strahlentransporte in F. unterliegen auch der Militärischen Sicherheit)
Oder irgendjemand in der Hirachie der SNCF (Bahngesellschaft)
(In D isses ähnlich: da hat der Landgericht Lüneburg z.b. zwei Tage lang versucht zu ermitteln, wer auf der Ludmilla wofür das sagen hat.)

Na ja und die Erklärung, daß dem Zug bei Tempo 100! zwei schwere Dienst-Kräder auf Kieswegen neben den Gleisen vorrausfahren ist so absurd und lächerlich...( na schweigen wir)

Zum Praktischen:

Castoren werden in D in den letzten Jahren mit "Ludmillas" (BR 132 / 232 aus der Lokomotivfabrik Woroschilowgrad, bzw nach Umrüstung 234 vom RAW Cottbus) bespannt, welche die DB von der Reichsbahn übernommen hatte.

Die "kleineren" Züge zu den Plutoniumfabriken in F bzw GB hin, mit zwei, die beiden letzten "Dreckigen Dutzend" nach Dannenberg mit vier Ludmillas.
Jede bringt 3Kilo-Rösser über sechs Achsen auf die Gleisen bei ca 120 Tonnen Eigenmasse.

Der Wendlandzug fuhr also mit vier Ludmillas bespannt.
Am Zug 'ne Hundertschaft BGS, die mitfährt, und an den meisten Bahnhöfen noch mal so 30-100 Mann BGS die rumlungern und die alle ja nicht unsportlich sind und sicher bei einer Aktion, wie Du sie angedacht hast nicht soo sehr geduldig zugucken...

Also ich denke, da würde Mensch 'ne Chance nutzen, die nich' wirklich vorhanden ist.

Vor 1998, als die Castoren noch in Regelgüterzügen (z.b. direkt vor 100tonnen Flüggas) gefahren wurden, die mit E-Loks bespannt waren, soll sowas schon ein zweimal erfolgreich gemacht worden sein.
Aber um sie zum längeren verweilen zu motivieren hatte es sich mehr durchgesetzt den Fahrstrom zu klauen.
(u.a. deshalb dann die Dieselelektrischen Ludmillas)

Gruß von der schönen lauenburger Elbmarsch
Hilsi

ps:
vielleicht könnte man Trittin motivieren, die Ludmillas mit Rapsöl zu füttern...














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