Date: December 21, 2004 at 21:58:52
From: Hans Fürthbauer, [linzu1-206-39.utaonline.at]
Subject: Re: @ Rhanie: Sammelantwort

Hallo Rhanie, die Steuergeräte, die bei uns rumliegen, brauchst Du nicht nachlöten. Da sind 100%-ig die Endstufen für das Spritzversteller-Magnetventil geschossen. Um das festzustellen braucht man nicht viel prüfen. Der Motor meldet es sofort akustisch. Und warum die Endstufen hin sind, ist auch klar. Es waren Meßfehler, wie sie halt im Schulungsbetrieb passieren, mit knallharten Masseschlüssen und den sich daraus ergebenden Induktionsspannungen. Einmal kurz geblitzt und das war's. Hätte ich es nicht selbst (das Blitzen) einige male gesehen und sofort darauf den kernigen Motorlauf gehört, würde ich es nicht glauben. Selbstverständlich habe ich diese Steuergeräte auch selbst geprüft, ---> Endstufe tot. Die Steuergeräte haben noch eine einfache Platine in der vor 15 - 20 Jahren üblichen Technik. Nix Multilayer oder SMD. Sehr konservativ und robust: Platine gebohrt, Beinchen der Bauteile durchgesteckt und gelötet. Ausnahme: die EPROMS, die sind gesockelt. Du irrst: mein Angebot zielte nicht darauf ab, diese Steuergeräte "nutzbringend" zu verwerten. Hab ich auch deutlich gesagt, denke ich. Sie sind geschenkt! Aber der Versand und das Handling verursachen halt Kosten. Die Dinger endlich in die Schrottkiste zu werfen, kostet nichts. Also: bitte um eine konkrete und verbindliche Anforderung, dann sage ich Dir Ende Jänner 2005, was ich liefern kann und was der Versand kostet. Die Lieferung erfolgt sofort, nachdem die veranschlagten Spesen auf meinem Konto eingegangen sind. Zu Deiner Frage: Die an so einem Steuergerät angeschlossene Peripherie ist per "Zweigelt" und auch sonst von mir nicht zu bekommen. Die befindet sich an den Motoren. So manche Steckverbindung ist durch blödsinnige Behandlung gestorben und so manches Kabel x-mal abgerissen worden. Aber das wird dann halt sofort wieder repariert. Daher kann ich damit kann leider nicht dienen. MfG Hans F.