Date: April 18, 2005 at 19:39:02
From: R.Lang, [p54aea58f.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Die Eigenanfertigung

Hallo Werner, Am Generator ist an der Antriebsseite kein Lager, der wurde direkt mit einem Zwischenkranz fluchtend an den Motorblock geschraubt. Die Antriebswelle wird definitiv vom Kurbelwellenlager des Antriebsmotors getragen. (6FL912 von Deutz) Auf der Generatorwelle ist ein Flansch auf den werden runde Blechscheiben geschraubt, die andere Seite wird an den Bohrungen wo normalerweise der Kupplungsdruckautomat festgeschraubt ist festgeschraubt. Ich habe im Augenblick keine Gelegenheit den Generator mal zu fotografieren da er eingelagert ist und ich zur Zeit nur bedingt mobil bin. Das es nicht ganz trivial ist einen solchen Zwischenring zu machen ist mir klar, aber da habe ich schon andere Sachen geklempnert, ich bins gewohnt den Millimeter in 1000de von my's zu teilen. Hab ja bisher noch keinen brauchbaren Motor gefunden der auch in mein Buget passt, neulich ist mir zwar ein 100PS Ford 6Zylinder durch die Lappen gegangen, aber es wird wieder eine Gelegenheit geben. Muss halt meinem Bus AU und TÜV abwickeln und wieder anmelden. Letzte Woche lag ich unter der Kiste und hab sie Schutzgasgegrillt, damit sie noch weitere 500000 km hält. Nu is er wieder fast wie neu. Es fehlt halt nur noch die Montage der neuen Kotzflügel vorne und ein bisschen Farbe, das passiert aber erst nach dem TÜV. Das mit dem Generator ist so eine ICH OG Projekt damit keiner sagen kann ich würde nur faul in der Ecke rumm hängen, denn mit > 50 kannste können was Du willst, es glaubt Dir keiner mehr. Also muss ich langfristig denken und die Energieversorgung autark gestalten. Wärme liefert zukünftig die Sonne so sie scheint, weitere Wärme das BHKW und den Strom kriege ich auch unter, für <10 cent/KW mache ich keine Klimmzüge den Schnaps ins Netz einzuspeisen. Die Ölaufbereitung wird dann halt ein wenig automatisiert und benötigt hierfür auch elektrische Antriebsenergie, Das Gewächshaus bekommt halt ne Beleuchtung und der Wärmespeicher ist etwa so gross wie der bisher genutzte Öltank, eventuelle kann man ja auch Wärme pumpen oder den Nachbarn noch was von Kuchen abgeben. Jedenfalls der Generator ist da und wird halt wieder genutzt. Für den kleinen Verbrauch an elektrischer Energie habe ich inzwischen eine Notstromversorgung mit Wechselrichter für den sagenhaften Preis von 1 Euro geschossen, so kann man die Kühltruhe und des Treppenhauslicht auch bedienen ohne das der grosse Jockel stampft. Naja mal sehen wie sich in nächster Zeit entwickelt. Wenns garnicht anders geht wird der Generator halt so umgebaut das er ein zweites Lager bekommt, dann ist es wieder ein ganz normales Maschinenbauproblem den Generator an den Motor zu koppeln. Gedämpfte Kupplungen gibt soviel das die Leute gezwungen sind sie zu verkaufen. Gruss Rainer