Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: December 15, 2005 at 08:37:53
From: Franz aus Polen, [dlp-rybnik-as1-as41.saturn.pl]
Subject: @ Hans F. - Raildruckänderung

Hallo Hans!

Diese Frage ist weniger für Neulinge interessant, deswegen stelle ich sie hier rein :)

Siehe Bild. CR, egal welche Generation. Max. Druck 1300-1600bar im Rail, aber im LL nur 250-300bar. Dieser Druck wird über Sensor 3 erfasst und über Ventil 4 am Rail bestimmt (oder doch über Ventil 2 an der HP?). Wenn man jetzt im Sinne eine besseren Verbrennung/Zersteubung im LL und unter Teillast, die Druckspanne von 250-1300bar auf z.B. 500-1300bar verändert (über Software), also man erhöht den minimalen zulässigen Druck, wird das wohl Auswirkungen auf FB und FÖM haben. Die müsste man dann dementsprechend korrigieren. Und jetzt die Frage: welche Nachteile/versteckte Fallen gibts noch bei solcher Action? Wahrscheinlich braucht der kalte Motor dann mehr Anlasserumdrehungem zum Anspringen weil mehr Druck erzeugt werden muss und der Sound wird im LL kerniger, aber was noch? Sind wegen der höheren Belastung unter Teillast vorzeitige Schäden an der HP bzw. an den Injektoren zu erwarten?

Ist es überhaupt sinnvoll den minimalen Druck zu erhöhen oder würde schon ein früherer FB alleine (über Software) das Teillastproblem lösen? Ich denke hier auch an die Möglichkeit, auf den Dieselstarttank gänzlich zu verzichten.... (schlagmichnicht)

Zu Xantia TD: Samstag habe ich einen Termin um das mit dem FB-Kennfeld zu klären.

Gruss

Franz

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