Date: January 09, 2006 at 18:40:46
From: R.Lang, [p54ae844f.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Goldcaps kenne ich als Speicherkondensatoren aus Rechnern...
Hallo Baffe,
das liest sich doch schon ganz gut, bisher sind es halt die typischen Schubladenlösungen aus den am Markt erhältlichen Komponenten. Das soll Deine Darstellung nicht abwerten, nein im Gegenteil hier gilt es anzusetzen und weiterzudenken. wie sollte zum Beispiel ein Motor aussehen der sowohl hohes Drehmoment als auch Drehzahl machen kann.
Wenn es eisenlose Lösungen für den Rotor gibt sind doch auch mehrere Rotoren die Koaxial angeordent sind denkbar. Werden sie intelligent angesteuert so kann man mit Drehstromkonzepten eventuell in einem mechanisch rotierenden Feld einen zweiten Rotor magnetisch abstützen.
Dazu bedarf es allerdings etwas Phantasie und ne gewisse Ignoranz den Leuten gegenüber die sagen geht nicht wiel ich es mir nicht vorstellen kann.
Es sind ja durchaus neue Kombinationen von Elektromotoren denkbar. Was ist denn mit Motorkonzepten die den magnetischen Fluss nicht durch metallische Feldmaterialien begrenzen. Alle Systeme die Felder in E-Eisen formen haben halt das Problem das irgendwo die Sättigung erreicht wird, auch sind die Verluste im Eisen durch Wirbelströme nicht zu vernachlässigen.
Wenn ich mir zum Beispiel die Schwenkantriebe in einer Festplatte anschaue so hat die Antriebsspule keinen Kern, Das permanente Feld wird durch Seltenerdemagnete erzeugt. Nur so kann diese Einrichtung die gewünschte Eigenschaft haben, reaktionsschnell weil leicht und wenig Energie gespeichert im magnetischen Kreis.
Es gibt heute CNC- gesteuerte Wickelmaschinen die die verücktesten Formen von Spulen wickeln können, dabei ist fast alles möglich. Also
warum nicht mal verbogene Felder erzeugen so ähnlich wie in Ablenkeinheiten an Katodenstrahlröhren.
Als Träger die auch mechanische Kräfte aufnehmen können und dabei leichter sind als Metalle kann man in Kunststoff backen. Magnetische Sensorik die klein baut und empfindlich ist gibt hier bei uns um die Ecke fast von der Stange.
Rechenleistung für Echtzeitsteuerung sollten digitale Signalprozessoren genug zur Verfügung stellen.
Also ran an die Täubchen, eine Flex in der Hand eines Künstlers kann Kunst erzeugen. Also ran an die Flex.
Gruss Rainer
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