Date: January 29, 2006 at 10:57:42
From: Rhanie, [p85.212.9.47.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Stattgegeben, aaaber...
Hi Rolf & Werner!
Wie bereits am Tellerfon geklärt, ging ich von einem Keilriemen aus, darauf bezog sich auch mein Posting.
Wie Werner schon schrieb und ich dir sagte, ist es bei den Poly-V wichtig eine passende Riemenscheibe zu haben, sonst liegen die ja nur mit der unteren Keilfläche auf, damit verschenkst du ca. 75% der übertragbaren Kraft -> Du musst wieder mehr spannen und dir rubbelt es den Riemen ab, da gilt eigentlich was ich bereits zu Keilriemen schrieb.
>Die Inder montieren eine 200 mm Keilriemenscheibe auf die Motorwelle und wollen damit ja doch wahrscheinlich die ganze Leistung übertragen.
Wusste nicht das da was dran ist, was gefällt dir da nicht? zu klein?
Schonmal an Anbau einer Riemenscheibe aus ner Waschmasch. gedacht? (Die an der Trommel.)
>Wenn ich nun mit der dreifachen Zugmittelgeschwindigkeit und halb so weit vom jeweiligen Hauptlager die Kraft abnehme, dann gibt das nach meiner unmassgeblichen Meinung 1/6 der Radialbelastung,
Ganz echt, ich weiss nicht recht, du hast da mehr Umschlingung, damit mehr Reibfläche, dafür verteilt sich aber auch der Druck auf eine grössere Fläche, was ich mit zu stark spannen meinte war der Einsatz eines Riemens mit ungeeigneter Scheibe, irgendwoher muss ja der Kraftschluss kommen, aus der Fläche (die du damit reduzierst) oder eben aus dem Andruck (Der Riemenspannung)
Ich halte eien Flachriemen (oder einen umgedrehten Poly-V) auf einer unprofilierten Scheibe für geeigneter als deine Idee.
@Werner:
>wir haben gerade mit Poly-V Riemen die Radialbelastung auf den Lagern senken können,
Scho.
>- richtig gearbeitete Riemenscheibe vorrausgesetzt -
Genau.
die zu übertragene Zugkraft größer ist, als beim Keilriemen.
Ansonsten liegen wir mit deinen Aussagen auf einer Linie, bei der Ungleichförmigkeit würd ich sogar noch höher als 1,5 gehen, auch abhängig davon, ob er mit dem Ding auch starten will.
Gruß Rhanie.
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