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Date: December 29, 2007 at 14:44:26
From: Rhanie, [620_acl1.gw.smartbro.net]
URL: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,525816,00.html
Subject: Re: Das Ding ist geil! oder besser sowas? klingt wie n 1200er Käfer... BILLIGAUTO 1700-Euro-Tata kommt schon 2008

Hallo!

Was wolln wir wetten, das ihr das Ding nie sehen werdet?

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,525816,00.html

BILLIGAUTO
1700-Euro-Tata kommt schon 2008
Es soll das billigste Auto der Welt werden und gerade einmal 1700 Euro kosten – keine Zukunftsmusik, sondern schon bald Realität. Einem Zeitungsbericht zufolge will der indische Tata-Konzern das Fahrzeug schon 2008 auf den Markt bringen.

Stuttgart – Heckmotor, 30 PS, Verzicht auf teure Hightech – das Strickmuster des billigsten Autos der Welt ist im wahrsten Sinne des Wortes einfach. Tata wolle das Automobil, von dem es nicht einmal Fotos gebe, in einer Prototyp-Variante auf der Auto Expo in New Delhi vom 10. bis 17. Januar vorstellen, berichtet die Fachzeitschrift "auto motor und sport" unter Berufung auf Kreise von Zulieferern. Der Kleinstwagen mit einem Radstand von nur 2,20 Metern sei als viertüriger Viersitzer konzipiert und solle in zwei Varianten, als Benziner mit 660 Kubikzentimeter Hubraum und als Diesel mit 700 Kubikzentimeter auf den Markt kommen. Im Gespräch sei außerdem ein stufenloses Automatikgetriebe.

Selbst in Vollausstattung werde der Kleinstwagen preislich unter dem Maruti 800 rangieren, der rund 200.000 Rupien kostet, berichtet das Magazin weiter. Zum Serienanlauf seien rund 250.000 Einheiten pro Jahr geplant. Später sollen eine Million Modelle von Band rollen.

Bosch, einer der wichtigsten Zulieferer des Billigautos, hält die Prognose von Tata für realistisch, künftig von seinem 1700-Euro-Auto jährlich rund eine Million Fahrzeuge absetzen zu können. "Das ist ein äußerst realistischer Plan. Wahrscheinlich sogar ein konservativer", so Bosch-Indien-Chef Albert Hieronimus in "auto motor und sport". "Tata eröffnet hier ein komplett neues Pkw-Segment. Zielkunden sind die acht Millionen Menschen, die sich in Indien jedes Jahr ein neues Motorrad kaufen und dieses als Transportmittel für vier- bis fünfköpfige Familien nutzen. Es ist durchaus denkbar, dass 20 Prozent dieser Motorradkäufer in das Segment solcher 100.000 Rupien-Autos wechseln werden. Denn der Preisunterschied ist nicht gewaltig. Ein gut ausgestattetes Motorrad kostet auch bis zu 80.000 Rupien."

Nach Westeuropa soll das Kleinfahrzeug laut "auto motor und sport" nicht exportiert werden, vielmehr ist neben Indien eine Lieferung nach Malaysia, Lateinamerika, Osteuropa und Afrika wahrscheinlich. Hauptgrund sind die strengen Sicherheits- und Abgasvorschriften.

Die etablierten westlichen Hersteller sehen das Billigauto von Tata nicht als Gefahr für ihre Geschäftsmodelle. Opel-Marketing-Chef Alain Visser bezeichnet die bisher gehandelten Billigangebote "bestenfalls als Zweirad-Substitut". Im Gespräch mit dem Fachblatt betont Visser: "Wir bezweifeln, dass es für einen westlichen Hersteller in Europa Sinn macht, sich im Segment unter fünf- bis sechstausend Euro zu bewegen, wenn man alle Sicherheits- und Umweltauflagen erfüllt und trotzdem noch Geld verdienen will." Nicht einmal Chevrolet, die Einstiegsmarke des General Motors-Konzerns, hege Pläne für ein Konkurrenzmodell zum 1700-Euro-Auto von Tata.

mik

Gruß Rhanie.

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