Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: August 19, 2003 at 22:28:40
From: Joachim S, [p50875a8a.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: PRG @Jo & Chris

Hi Gary,

also, diese "Wüstenthermostat" ist drin. Ohne großen Kühler hat das erwartungsgemäß nichts gebracht. Wir haben es dann aber drin gelassen, als wir den großen Wasserkühler hatten. Es hält die Temp sauber unter Mitte. Nur in der WP hatten wir zweimal Temps von etwas über Mitte. Eigentlich OK, auch wenn es zeigt, dass wir bei dem Wetter zumindest keine weiteren Reserven mehr hatten. Da wir seitdem keine ernsten Probleme mit der Wasserkühlung mehr hatten, haben wir über die Wapu auch nicht weiter nachgedacht, die ist also noch original.

Vielleicht ist das Dingen sogar kontraproduktiv, denn das Wasser bleibt vielleicht zu kalt, um diesen leichten Druck aufzubauen, den du erwähnst. Und vielleicht siedet es gerade deswegen lokal.

Andererseits, vielleicht ist das auch wieder zu kompliziert gedacht, und es ist schon besser, den Motor etwas kühler zu betreiben. Einfach, um mehr Wärme aus dem Kopf abzuleiten. Ich weiss es nicht.

Gefahren sind wir das Rennen zunächst mit einer ordentlichen Mischung aus Frostschutz und Wasser, später dann nach dem Schlauchplatzer halt nur noch Wasser (Bach- und Wiesenwasser aus dem Bayrischen Wald).

Jedenfalls brauchen wir keine Überhitzung, um die Dichtung zu zerblasen. Unsere Verbrennungsdrücke scheinen da völlig zu reichen.

Ansaugschwingungseffekte beim 1,6 D nutzen? Keine Ahnung. Beim Turbo sicherlich noch ne Ecke schwieriger, für uns eigentlich ne Nummer zu hoch. Wir sind froh, wenn wir LLK, Schläuche und Ansaugkrümmer überhaupt sinnvoll plaziert bekommen. Zu so einer Saugrohrabstimmung würde mehr gehören. Gleiche Längen zu den einzelnen Ventilen, und dann gemeinsam in so einen Luftsammler, und was weiss ich nicht alles. Wüsste auch nicht, dass bei Ladermotoren da viel mit getrickst wird. Ordentlich Druck und rein mit dem Zeugs, das ist wohl der gängigere Weg.

Unser Problem ist ja bisher auch weniger die Leistung, als die Standfestigkeit. Eine ordentliche Verdichtungssenkung würde vermutlich von allen Maßnahmen am meisten bringen. Für den neuen Motor ist das auch fest eingeplant. Weiterhin werden wir wohl auf Stehbolzen für den ZK übergehen, vermutlich länger und mit Hülsen unter den Muttern (alter Trick um mehr Federwirkung bei hoher Festigkeit hinzukriegen). Und ne Mehrlagen-Metalldichtung sowieso. Wenns dann hält, gibts wieder mehr Ladedruck und Fördermenge. Dann schmelzen uns wahrscheinlich die Kolben und das Getriebe zerbröselt. Und dann machen wir da wieder was, und dann werden wir endlich Weltmeister!

Gruss Jo

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