Date: December 08, 2010 at 16:40:33
From: R.Lang, [dslb-084-059-039-168.pools.arcor-ip.net]
Subject: Re: Aber die "elektronischen Ventile" haben schon was,wenns Konzept konsequent durchgehalten wird
Hallo,
warum halbe Sachen machen, noch die Einspritzsequenzen mittels HD-Rail und Piezoinjektoren variabel machen und das Teil kann vorwärts wie rückwärts laufen.
Durch die mögliche Mehrfach_teilmengen_einspritzung ne elektronische Schwungmasse realisieren, und ab geht die Luzi. Weil die bewegten Massen relativ gering sind könnte das Teil sehr schnell Drehzahlen erreichen, oder wenns erforderlich ist entsprechendes Drehmoment aufbringen.
Ne Turboaufladung liesse sich auch noch durch durch Timeshift der Einspritzung in den Schwachlastphasen befeuern. Dazu bräuchte der Motor jedoch thermisch stabile Auslassventile und eventuell ne gesteuerte AGR zur Feinstaubkontrolle. Vermutlich wäre aber ein elektrisch unterstützter Turbo da noch sinnvoller, denn mit dem Motorgenerator im Turbo könnte die Turboleistung geregelt werden.
Im niedrigen Drehzahlbereich als Viertakter oben dann als ventilgesteuerter Zweitakter.
Da gabs doch mal den Aufkleber 3=6 von DKW. Die meinten damit 3Zylinder zweitakt ist so gut wie 6 Zylinder viertakt.
Als Sahnehaube wird dieses Motorkonzept auch noch mit einem Generatormotor an der Schwungmasse bestückt, so kann dieser Hybridmotor dann fast hochdynamischer als Direktantrieb für die Versorgung von Radnarbenantrieben genutzt werden.
Die Elektroantriebe für die Einzelräder so anordnen wie beim 2CV der Ente von Citrön dann sind die ungefederten Massen auch gering. Die Radnarbenmotore ersetzen gleichzeitig das Bremssystem da sie über 4 Quadranten-regler auch Bremswirkung entfalten können bei der die rückgewonnene Energie in die Fahrbakterie zurückgespeichert wird.
Die ganzen Spielchen mit ATC, ABS usw. werden per Software definiert.
Bei dem System fallen der Anlasser,die Starterbatterie und das Getriebe sowie der ganze mechanische Firlefanz wie Kardanwelle und Differenziale weg.
Sollte sowas dann auch noch nenn Hänger ziehen sollen können die Hängerräder auch noch als aktive Traktion elektrisch versorgt eingebunden werden. Würde so ein Fahrzeug als Masterslave_konzept verwirklicht, so bräuchte es auch noch ne elektrische Lenkvorrichtung.
Dann bestände die Möglichkeit des allradgetrieben Lindwurms.
Auf der intelligenten Strasse könnten solche Gebilde fahrerlos an der elektronischen Schiene geführt hohen Fernreisekomfort bieten.
Die Hybridtechnologie erlaubt kurzzeitig für die Beschleunigung hohe Antriebsleistung bereit zu stellen, für die Rollphase kann dann minimierte Antriebsleistung optimal zur Verfügung gestellt werden.
Das würde die Schwäche des reinen Elektroantriebes, die geringe aber teure Energiespeicherung entschärfen.
Ach moderne Mobilitätskonzepte könnten wirklich komfortabel sein, nur wer will schon ohne Stress auf der Piste seinen Jagdinstinkt einschläfern. Da gäbe es ja keine Porsches,Auwehs,Audis,MBs und BMWs mehr als rasenden Potenz_ikonen.
Na wer bietet mehr??
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