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Date: October 23, 2004 at 22:52:21
From: Rhanie, [p213.54.178.136.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Aneinander vorbeigeredet?

Hallo Christoph!

>Was ich am Magnetventil der AGR gemessen habe, war der Ohm'sche Widerstand des Spulendrahtes.

Scho.

>Würde diese Spule tatsächlich mit ihrer Betriebsspannung versorgt, käme ja noch die Impedanz (Scheinwiderstand durch Magnetfeld) hinzu, was die Stromaufnahme durch die Spule beträchtlich verringern würde.

Bei Gleichspg.? Solltest du nochmal drüber Nachdenken.
Oder kommt da aus der Endstufe ne Freq. raus? Fürn Ventil wohl eher nicht.

>Mit meiner Messerei habe ich lediglich festgestellt, dass das AGR-Magnetventil nie die Betriebsspannung erhalten hat, und daraus geschlossen, dass eine dieser Störungen eingetreten sein muss.

??????????
*(2a) hat mich etwas gewundert, beinahe wäre mir wieder ein Messfehler unterlaufen! Dann fiel mir aus dem Elektronik-Prakikum ein: Das Magnetventil wird ja über eine Art Verstärkerschaltung im SB-Gerät angesteuert, und ohne Verbraucher, über welchen Strom abfließen kann, liegt möglicherweise die volle Versorgungsspannung an, obwohl der Verstärker eigentlich "zu" macht. Also:

(3) Zwischenstecker gebastelt und zwichen Magnetventil und Anschlusskabel vom SB-Gerät gesteckt und wieder (während der Fahrt) gemessen:
0,22 bis 0,23 Volt in allen Betriebszuständen (kalt, warm, Leerlauf, Teil- und Vollast, usw.).

Eine andere Möglichkeit wäre gewesen, eine Prüflampe anzuschließen, um zu sehen, ob der Kiste "ein Licht aufgeht", ich weiß aber nicht, ob die Verstärkerendstufe das vertragen würde, also vorsichtshalber Orginalverbraucher nehmen.

Fazit: Verstärkerschaltung und Spule i.O., nur wird sie nie angesprochen.

M. E. Kannste dir dein Praktikum inne Tonne treten.

>Es gibt durchaus Verstärkerschaltungen, die ihren richtigen Pegel erst mit Last am Ausgang liefern, wenn sie also Stromdurchfluss haben.

Wenn du da 30 Ohm misst, hast du ja Last.
Essei denn, da is n Windungsbruch in dem Ventil, von der Grösse her kommen 30 Ohm aber glaub ich ganz gut.

>Grundsätzlich hast Du völlig Recht, die Möglichkeit einer geschrotteten Endstufe zu berücksichtigen.
Diese würde sich aber meinem Gefühl nach anders äußern:

>Entweder dauernd volle Spannung (mit Lastwiderstand),

Endstufe Durch.

>oder dauernd garnix (0,00 V) oder der Ansteuerstrom fließt durch das kaputte Bauteil ab, was hieße, dass z.B. U_0 = 0,2 V und U_1 irgendwo zwischen > 0,2 V und ca. 2 V wären.

Siehe oben, bei deiner Messung.

Schon mal an ne Kalte Lötstelle, nen def. Endstufentreiber, oder Kabelbruch, oder Steckerprobleme nachgedacht?
(hatt ich aber auch schon angesprochen.)

>Da ich keinen Schaltplan für diese Schaltung habe und deshalb auch den genauen Typ der Verstärkerschaltung nicht kenne, kann ich nur raten.

Ich auch nicht, aber man kann auch richtig raten.

>Nochmals wegen der Pferde:
Wenn durch den gesenkten Sauerstoffanteil mein teuer erkauftes Dieselöl aber unvollständig verbrannt wird, kriege ich fetten schwarzen Ruß.

Such mal nach, das hatten wir schonmal, soll NOx reduzieren, Die Menge wird dabei m. W. reduziert.

Rhanie.

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