Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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Date: November 09, 2005 at 02:29:11
From: Ulrich, [hmbg-d9ba8bbe.pool.mediaways.net]
Subject: (OT) Neander-Motor: Wie vorteilhaft?

Hallo!


Ich mache mir gerade ein paar Gedanken zu einem Auto, das mit Energie besonders sparsam umgeht.
Der Betrieb mit Biomasse und Pflanzenöl gehört hierbei ins Konzept, aber entschuldigt, falls die Frage selbst hier zu Offtopic ist. Vielleicht kennt einer ein passenderes Forum?

Ein Verbrennungsmotor hat einen guten Wirkungsgrad nur bei hoher Last, also bei mittlerer Drehzahl und in der Nähe des vollen Drehmomentes.

Daher darf er nicht wie in den meisten momentan käuflichen KFZ überdimensioniert werden.

(Um eine brauchbare Anfahrleistung zu erzielen, und sich an verschiedene Fahrgeschwindigkeiten anzupassen, kann man schließlich immer noch einen herkömmlichen, ganz gewöhnlichen PÖL-Elektrischen Vollhybridantrieb realisieren. Der Radnabenantrieb mit HF-Drehstromankern und einem Eta > 0,9 dazu ist ja mittlerweile wohl Standard, da gibt es also keine Ausreden)

Weiterhin muss er nach dem Dieselprozess laufen.

Der Brennraum darf nicht auf mehrere Zylinder aufgeteilt werden, weil dadurch zu hohe Wärmeverluste wärend des Prozesses in Kauf genommen werden.

Was ist denn in diesem Zusammenhang von den Vorteilen des Neander-Motors (der mit den zwei synchronverzahnten Kurbelwellen und dem kippfrei über zwei Pleuel gelagerten Kolben) zu halten?

Sind die Vorteile der Doppelkurbelwelle nicht auch über eine Ausgleichswelle zu erreichen?

Und schafft man es damit, große Hubräume wirklich geräusch- und schwingungsarm auf einen einzigen Zylinder zu übertragen?


Viele Grüße,
Ulrich

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