Date: June 26, 2003 at 10:32:32
From: Rhanie, [p213.54.240.27.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Gedanken zu Wettbewerben über und um die Ölnutzung
Hallo Rainer!
>Nach der Nutzung als Frittenöl kann man den Stoff als Wertstoff "handeln" will sagen man bezahlt einen symbolischen Preis und erhebt so das Altöl vom "Entsorgungspflichtigen Abfall" zu einen "Wertstoff".
>Wenns vor Ort in den Tank eines Fahrzeuges gefüllt wird kann es sein das die Steuerfutzis auf der Bühne erscheinen. Belgien hat eine Treibstoffsteuer,daß bedeutet das alles was in den Tank gekippt wird per königlichen Dekret zu versteuern ist. Weil das so ist kommen zum Beispiel Belgier nach Deutschland um hier alternative Treibstoffe in legalen Mengen (Autotankkapazität) zu tanken.
Die wird ja wohl nach dem Wert des Gutes erhoben, wenn ich für ne Tankfüllung 1.- zahle, können die ruhig nochmal 50% draufhauen, das wär mir der Gag wert.
>Aber wenn der Fritten-Record gelingt kann er ja gebrochen werden, will sagen man kann eine solche Veranstaltung mehrfach wiederholen und so einen neuen Record aufstellen.
Irgendwas fritierbares sollte ja wohl noch zu finden sein.
Nur sollten da dann keine elfunddreissig Tonnen für nötig sein, und das Zeug sollte dann auch nicht wie verm. dort zum grössten Teil weggeschmissen werden, sondern noch irgendwelchen vernünftigen Zwecken dienen.
Wobei ich auf den Guinnes Schei.. gar nicht mal so scharf bin, auch wen er verm. der stärkste Zugmagnet für die Medien wäre.
>Als Sponsoren sollten immer wieder regionale Ölmühlen auf der Scene auftauchen, das würde den Gedanken aus der Region für die Region mit Leben erfüllen und den Gedanken der Nachhaltigkeit am Beispiel vielfältigen Verwendung des nachwachsenden Rohstoffes praktisch erkennbar machen.
Da kenn ich jetzt auf Anhieb nur 2, die auch Lebensmittelqualität in vernünftiger Menge haben.
>Da ich schon beim Vorschläge machen für sinnvolle Veranstaltungen die den Gedanken der nachhaltigen Nutzung von Energieträger bin könnte ich
mir vorstellen das man einen "Elsbettgedächnispreis" für die effektivste Nutzung der nachwachsenden Energieträger stiften.
Muss man da nicht erstmal die Nachkommen fragen?
>So wie den Erfinder kenngelernt habe wäre dies in seinem Sinne, denn für Ihn war der Umweltschutzgedanke und die Entschärfung von sozialen
Spannungen in der Weltgesellschaft mittels intelligent eingesetzter Technologie
(Uzi?)
>eines der obersten Ziele, leider haben Ihn desdruktive
Wettbewerber seinen wirtschaftlichen Erfolg be- und verhindert.
>Solche Preise könnten ja von den beteiligten Anbietern von PÖL und Technologie gesponsert werden, dabei möchte ich selbst die Automobilindustrie und deren Zulieferer nicht ausschliessen, denn derjenige der ein umweltfreundliches Einliterkonzept auf nachwachsender Ölbasis entwickelt und den synergertischen maximalen Nutzen nachweist hat den Trend der Zukunft auf seiner Seite.
Träumerle!
>Auch wäre denkbar einen Wettbewerb auszuschreiben für den hubraumkleinsten Rapsölmotor,
Hubraum is nur durch mehr Hubraum zu ersetzen, auch im Wirkungsgrad.
Hätten uns die Amis damals nicht diese dämliche Hubraumbeschränkung aufgedrückt, wären bei uns schon viel früher Motoren mit wesentlich besserem Wirkungsgrad gelaufen.
(aber die hatten halt Angst, das wir den Motor aus ner Miele in nen rumstehenden T40 reinschrauben.)
Auch würde dann evtl. unsere beknackte Hubraumsteuer anders aussehen.
Gruß Rhanie.
P. S. Weisst du was über die Sojazwangsabnahmequoten?
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