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Date: April 22, 2005 at 15:59:52
From: Djordje Reichenbach, [out-gate01.becker.de]
Subject: Hilfe mein BMW (324td E30 M21) sägt im Standgas

Hallo zusammen,

da ich hier neu bin möchte ich mich Vorstellen.

Dorfzitat:
Als ich Geboren wurde war ich noch sehr klein.
Ich kam auf die Welt auf einem Kartoffelacker,
daß war zwar nicht unser Kartoffelacker aber
da holten wir immer unsere Kartoffeln.

Mein Schrauber Lebenslauf:
- Erste erfahrungen mit ca.3 Jahren, größere Schrauben reinigen,
werkzeughalten usw.

- Ab 7 J. Fahrräder zerlegen und reinigen.

- Mit 11 J. Mit Vattern ersten Automotor(Fiat 850) zerlegt. Konnte nicht abwarten bis Vater von der Arbeit kam und habe beim zusammenbau einen Kolbenring geschrottet, das gab villeicht "eine Donner Wetter". ;)

- Ab 14 bis 23 follgte die "Motorrad Zeit", die ganze freie Zeit wurde in Garagen und Bastelkellern verbracht.

- Ab 23 wenig gebastelt aber immer eine kleine Garagen-Werkstatt besessen.
(Ausbildung: Maschinenbaulehre 1J;
Informationselektroniker abgeschglossen;
Techniker mit schwerpunkt Datentechniker,
Studium usw... Unglaublich aber wahr! )

- Verstehe rel. viel von einfacher Fahrzeugmechanik.
Nur Grundlagen bis wenig durchblick bei Einspritzpumpen und
Motorsteuergeräten.
Da ich aber einiges über Elektronik, Sensoren und Rechner weiß, ist
es vorstellbar, daß ich manches was den BMW 324td Motor zum
korrekten Arbeiten bewegt, verstehen könnte.
(Wat ein wirrer Satz wa!)

Nun zu meinen Problem mit den BMW 324 TD Automatik Bj. 52/88
(1999 mit Disel-Kat nachgerüstet):

Das Fahrzeug springt trotz einer def. Glühkertze sehr gut an und läuft auch die ersten km (im Winter ca. 25km und im Sommer 10 km) gut, bevor er im Standgas anfängt zu Sägen. Die Drehzahl bewegt sich dabei Zwischen ca. 100 und 1500 upm im sekundentakt. Hin und wieder geht die Maschine sogar auß. In dieser Phase des Sägens läuft die Maschine im Drehzahlband von 1000 upm bis 2800 upm recht gut, nur daß sie bei 2800 upm abregelt und unter Umständen bis ca. 100 upm aussetzt. Dann hat man den Eindruck, daß sie gleich ausgeht wird, bevor sie sich dann wieder "mit der letzten Kurbellwellenumdrehung fängt" und Hochdreht.

Die gelbe Diagnoselampe leuchtet hin und wieder auf. Sie leuchtete aber auch hin und wieder vorher auf, allerdings wesentlich seltener
(alle paar Wochen).

Unverständlicher konnte ich den Sachverhalt leider nicht Ausdrücken. ;)

Ich bat einen befreundeten KFZ-Mechaniker, den Zahnriemen zu wechseln
und das Ventilspel einzstellen.
Der Kraftstoff-Filter wurde dabei auch ausgetauscht.
Das Problem mit dem Leerlaufsägen trat zwei Wochen später auf.
Diverse Werkstattbesuche bei mehreren BMW-Niderlassungen und BOSCH-Diensten, haben außer Ärger nichts gebracht. Die Diagnose-Einträge lassen sich nicht auslesen, und so möchte jede Werkstatt gerne, die Einspritzpumpe und Steuergeräte wechseln.

Der Förderbeginn ist überprüft, er steht auf 0.97 vor OT.

Den Eeinspritzmengen-Regler auf der EP. habe wir mit einem Schrauber-Meister ausgebaut und optisch bzw. elektrisch begutachtet alles O.K.

Von einem Bekannten habe ich zwei Steuergeräte(Ort: Handschufach) leihweise bekommen, diese haben wir mit den Originalen getauscht, brachte aber keine Verbesserung.

Ich habe heute Morgen, die Zuleitung zu dem Magnetgeber, an 4. Einspritzdüse Gemessen.

Am Multimeter lagen 4,85V an.
Das Oszi. Aber zeigte keine Impulse an?
Messfehler (Messe ich Misst)?
Ist der Nadelhubgeber defekt ?
Ich dachte, dass die magnetisierte Einspritznadel, alle zwei Kurbelwellenumdrehungen, in der Spule, einen Impuls erzeugt,
den ich mit dem Oszilloscope messen kann.
Außer unperiodischen und niedrigen (10-20 mV) Spg.-Einstreuungen hat es hier nichts.










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