Date: May 19, 2002 at 17:17:53
From: Ralf Hofmann, [pd9583d24.dip.t-dialin.net]
URL: Kraftstoffeinfluss auf Partikelbildung. (Seite 26)
Subject: Re: Partikelemission von Dieselfahrzeugen und deren Folgen . . .
Hi Rhanie,
>Schau mal in 17256 ff. nach, da hab ich die Frage nach der Partikelgrösse schonmal gestellt, allerdings in hinblick auf das Kanzerogene Potential, wobei hierbei feinerer Staub aktiver ist, da Lungengängiger.
der Link mit Pöl und Heizöl bezog sich auf eine Heizanlage, also offene Flamme in druckloser Umgebung. Das würde ich als Vergleich nur sehr bedingt stehen lassen. Interessanter ist da Martins Link zur Uni Magdeburg. Die haben ein Fachgebiet, das sich mit Dieselmotoremissionen beschäftigt, die haben den Ruß von Diesel mit dem von RME verglichen. Da ist in der Partikelgröße nach deren Massung kein relevanter Unterschied.
In dem Dokument, das ich nochmal gelinkt habe (hatte Roland damals ausgegraben) ist die Entstehung u.s.w. von Dieselruß sehr gut erklärt. Da können wir mit Pöl offenbar auch nix dran ändern, da ist das Prinzip der Hubkolbenverbrennungsmaschine dran schuld. Sieht wohl so aus wie ich schon gesagt habe, der Stein des Weisen ist der Porenbrenner mit Pöl. Und wenn wir den nicht haben, braucht jeder Diesel sowas wie 'nen FAP-Filter.
MfG
Ralf Hofmann
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